Gletschertrekking «Tödi»


Wegen der labilen Gewitterlage habe ich die Tour um fast eine Woche verschoben – doch auch am zweiten Datum hätte ich mir eine stabilere Meteo gewünscht. Am ersten Abend haben denn auch die eingehendsten App-Konsulationen das Wetter nicht verbessern ;-) können, sondern letztlich nur die diesbezügliche Unsicherheit weiter gefestigt ...
So habe ich während der Tour dann mehrmals umdisponiert (zum ersten Mal, als der nahe Tödi unter einer Schauerzelle eine bedrohlich dunkle Farbe angenommen hatte) – mit dem erfreulichen Resultat, dass wir trotzdem zu einem eindrücklichen Hochgebirgserlebnis gekommen sind.
Mit dem Wermutstropfen allerdings, dass ein unflexibler Hüttenwart sich nur widerwillig mit unserer unangekündigten Übernachtung* in seinem Königreich hat abfinden können ...
*) schon krass, was wir ihm da zugemutet haben: 4 zusätzliche Personen in einer nicht ausgebuchten Hütte, angemeldet nachmittags um halb 3

 Fotos © J. Naegeli


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