Ein gutes Klettercamp – mit einem abrupten Ende ...
Wie immer: Super Teilnehmerinnen und Teilnehmer, eine ausgezeichnete Küche, ein gutes Leiterkader und ganz passables Sommerwetter!
Mitte Woche dann – wir sind vom neblig-kalten Gotthard in die Leventina ausgewichen – habe ich eine Leiterin gebeten, mich «rasch» zu sichern, damit ich den Zustand und die Lage der dortigen Umlenkungen/Stände abchecken könne, bevor diese durch die Kinder benutzt würden. Ich habe die Situation angeschaut, habe gefädelt und wurde danach von ihr abgelassen – leider über das Seilende hinaus ...
Tja, Riesenglück gehabt – und Knochen wachsen wieder zusammen!
Fazit: immer wenn etwas «rasch» oder «schnell» gemacht werden soll, sollten Warnlampen aufleuchten und dafür sorgen, es besonders überlegt und langsam anzugehen.
7 lange Wochen später ...
Wie erhofft, sind die Knochen zusammengewachsen und soeben ist der Wiedereinstieg – vorerst in der Halle – geglückt!
Der verpatzte Sommer ist (fast) vergessen, die Herbstsaison steht vor der Tür und ich bin am aufarbeiten.
Noch gibt es viel zu tun, doch es sieht gut aus, sehr gut sogar!
:-))
... und nochmals einige Tage später:
Weil die Hallenbesuche positiv ausgefallen sind und mir die Physio grünes Licht gegeben hat für einen Versuch draussen, haben wir soeben den Schritt in den Klettergarten unternommen.
Jaa – auch das ist gut gegangen!
Ich habe allerdings die «Nachbearbeitung» meines Kopfs etwas unterschätzt – das Gebot «keine Fehltritte» hat mich eng begleitet und noch etwas eingeschränkt. Doch die Normalität ist schon (fast) wieder erreicht.
Vielen Dank an meine Begleitung!
Fotos © Jürg Naegeli