Als ich beim Eingang der Weissfluh-Bahn lesen musste, die Verhältnisse seien wegen des weggeblasenen Schnees ungünstig und heikel, hat das meine Entscheidung, welchen Weg wir nehmen sollen, nicht gerade vereinfacht.
Wir sind dann bei ganz passablen (harten) Bedingungen losgefahren, wurden an der steilsten (!) Stelle kurz vor dem Ende aber lange aufgehalten – abwärts geschichtete Felsen, bedeckt von körnig aufgebautem Schnee und eisig-harten Lamellen haben gehörig Zeit gekostet und uns das Leben sehr erschwert. Und meine Nerven strapaziert ...
Ein spannendes Erlebnis ist die Tour trotzden gewesen!
Bleibt die Hoffnung, dass sich das bisherige Winterli in den nächsten Tagen doch noch zu einem richtigen Winter mit entsprechenden Schneehöhen entwickelt.
Fotos © J. Naegeli