Start im Belvédère beim neuen Gletschersee
Von Beginn weg durchgehend Schnee. Hinten die hilflose Antwort der Tourismusmanagers, das globale Schmelzen zu verhindern.
Erste Sonnenstrahlen
Nur eine Handvoll Gleichgesinnte waren auch unterwegs
Letzte Rast. Noch aber dauert's eine Dreiviertelstunde zum Gipfel
Die letzten Meter
Gipfelfoto vom Chef ...
... und Gipfelfoto mit Chef
Dann folgen butterweiche ...
... endlose ...
... Hänge vom Feinsten!
Mit dem Frühsommerschnee ist es immer so eine Sache. Er kann super sein – anderseits können ausgeprägte Wasserrinnen und Minibüsserschneegebilde den geplanten Saisonhöhepunkt ins pure Gegenteil verwandeln. Auch steht die Frage im Raum, ob Skitragen und Skifahren ein gesundes Verhältnis zu einander haben oder man gar von einem Missverhältnis sprechen muss ...
Geholfen hat mir die Tour vor einer halben Woche: «Ja nicht zu früh aufbrechen, sonst sind die Rillen und das 'Gehöger' viel zu hart» hatte ich mir damals eingeprägt – und so waren wir denn auch die Letzten ;-), die gestartet sind. Wir haben es nicht bereut.
Details Zuerst laaange T-Shirt-Gipfelrast! Dann die obersten 600Hm über ebenmässige, weite, wunderbar aufgeweichte Gletscherhänge, dann ein mittlerer, flacher Teil, ebenfalls schön weich (hier hat der Saharastaub allerdings Stockeinsatz erfordert). Zu unterst dann das Ausnutzen der letzten Schneeflecken bis hin zum kurzzeitigen Fahren über das blanke Gletschereis – ungewohnt zwar, aber hoch spassig (die Beläge haben's schadlos überstanden, denn das zuerst befürchtete Kies war durch die Sonne längstens in Vertiefungen eingeschmolzen).
Auf wiedersehen liebe Skis, gute Sommerpause – und bis im Dezember ...
Fotos © Sandra A. und J. Naegeli
