An den Küstenfelsen des Peloponnes

 

Sollen wir, sollen wir nicht?

Wir haben den Entscheid lange hinausgezögert, haben versucht, Dafürs und Dagegens im momentanen Corona-Wirrwarr sachlich gegen einander abzuwägen* – und sind gegangen.
Bereut? Nein, im Gegenteil, wir haben das offene Leben unter der mediterranen Sonne für uns (und unsere Umgebung!) als bedeutend (!) risikoärmer empfunden als enge Aufenthalte in geheizten, mässig gelüfteten heimatlichen Innenräumen.
Viele der Felsen am Meer hatten wir fast ganz für uns alleine und unsere Gastgeber dankten uns unser Kommen mit viel Aufmerksamkeit und Freundlichkeit. Der einzige Wermutstropfen: Da wir nur zu zweit gereist sind, hat's leider nur zu wenigen «08:15-Kletterfotos von unten» gereicht. Die andern Bilder umschreiben die Reise aber fast noch besser :-) ...

Herzlichen Dank meiner Kletterpartnerin für's spontane Mitkommen!

*) Im Tagi hat es Edgar Schuler kürzlich auf den Punkt gebracht: «Dem Risiko begegnen wir am besten mit dem eigenen Hirn. Selber denken, selber handeln, immer mit Blick auf das Ganze.»

 

 Fotos © Jürg Naegeli & Sandra A


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