Privattouren AG & StSt

 

Geplant waren 2 Tage an einem Ort, der dannzumal die besten Verhältniss versprach ...

Ein schwieriger Entscheid, denn prognostizierte Orkanböen auf Bergspitzen und Niederschläge engten die Wahl drastisch ein. Deshalb haben wir auf einen Tag verkürzt, sind wieder mal gen Süden gefahren und haben dank einer rollenden Planung – danke für die Flexibilität liebe Gäste! – viel aus der Situation herausgeholt:
→ Entscheid 1: Noch weiter in den Süden oder gleich hier starten?
→ Entscheid 2 (unterwegs): Sonnen- oder Schattenhänge?
→ Entscheid 3 (unterwegs, schattseitig): Bekanntes Ziel (waren wir schon mal) oder Neuland?
→ Entscheid 4 (unterwegs, Neuland): Rassiges & Steiles (sieht unangenehm abgeblasen aus) oder Sanftes & Weites (mit der Schlussoption auf schönen Pulver)?
→ Entscheid 5 (unterwegs, schon leicht müde): Naher Minigipfel oder entferntes Hauptziel.
Rückblickend haben wir stets richtig gewählt, sind auf 2800m plötzlich beim flachen Skidepot (gut fürs Umrüsten des Splitboards) der Elgio gestanden, leider umhüllt von diffusem Wolkengrau.
Meine Bedenken, dass ein flaches Zwischenstück fürs Board mühsam sei, haben sich als unbegründet erwiesen und wir haben – dank Sonne zur richtigen Zeit! – dann doch noch die erhofften, wenig befahrenen Pulverhänge gefunden, spontane Kommentare haben es bekräftigt:

super!   Spitze!   gewaltig!   herrlich!   :-)

 

 Fotos © Jürg Naegeli


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